Hitler Attentate
Attentate auf Adolf Hitler
24. Dezember 1936 durch Helmut Hirsch
Der deutsch jüdische Student Helmut Hirsch (genannt Helle Hirsch) bekommt durch Eberhard Koebel in Prag den Kontakt zu
Otto Strassers Organisation "Schwarze Front", einer hitlerfeindlichen Widerstandsorganisation, vermittelt.
Otto Strasser und Friedrich Beer-Grunow können Hirsch schließlich dazu bewegen, sich dem Widerstand gegen Hitler anzuschließen.
Gemeinsam plant man, einen Sprengstoffanschlag auf eine Säule des Reichsparteitagsgeländes in Nürnberg zu verüben.
Als Datum für diesen Anschlag ist der 24.12.1936 geplant. Der Sprengstofflieferant wird jedoch nach dem Grenzübertritt
aus der Tschechoslowakei von der Polizei festgenommen. Dieser gesteht schließlich die genauen Details des geplanten
Anschlags. Die Folge ist, dass Hirsch überwacht und schließlich am 21.12.1936 von der Stuttgarter Gestapo festgenommen wird.
Am 08.03.1937 wird Hirsch schließlich vom Volksgerichtshof in Berlin aufgrund der "Vorbereitung eines hochverräterischen
Unternehmens unter erschwerenden Umständen" zum Tode verurteilt. Das Urteil wird am 04.06.1937 in Berlin vollstreckt.
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