Hitler Attentate
Attentate auf Adolf Hitler durch Oberst von Gersdorff
21.03.1943
Oberst Rudolf-Christoph Freiherr von Gersdorff (siehe Foto rechts) plant, sich neben Hilter selbst in die Luft zu sprengen und den Führer mit
in den Tod zu nehmen.
Er will sich dazu anlässlich einer Beutewaffenvorführung am Heldengedenktag im Berliner Zeughaus
mit einer Bombe in seiner Jackentasche neben Hitler stellen. Von Gersdorff wurde zu dieser Veranstaltung
als Experte abkommandiert, um den Führer durch die Ausstellung zu führen und beratend zur Seite zu stehen.
Doch auch zu diesem Attentat kommt es nicht, da Adolf Hitler die Ausstellung vor Beendigung durch einen Nebenausgang
verlässt. Die Bombe, die Oberst von Gersdorff bei sich trägt, ist dummerweise mit einem Zeitzünder ausgestattet und
kann deshalb nicht in einem günstigen Moment gezündet werden. Hitler kommt also wieder ungeschoren davon.
Doch von Gersdorff hat nun aber ein mächtiges Problem unter seiner Jacke. Natürlich will er nicht alleine ohne
Verwirklichung seines Planes in die Luft fliegen. Im allerletzten Moment
gelingt es ihm, die Bombe unbeobachtet auf der Toilette zu entschärfen. Dies war das erste geplante Selbstmordattentat
auf den Führer.
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